Vorangestellt möchte ich sagen, dass die hier abgebildeten Regeln als eine Art
Richtlinie zu betrachten sind und nicht zwangsweise permanent Anwendung finden müssen.
Es liegt nicht in meinem Interesse das Gildenspiel mit einer P&P-Runde gleischzuschalten, welche jede mögliche Würfelprobe durchführt. Allerdings erfordert das Technikspiel gewisse Fehlerquoten, welche zwar mMn wunderbar vom Spieler selbst bestimmt werden können, aber durch die Würfel immmer noch einen schönen
Überraschungseffekt generieren.
Die nachfolgenden Regeln sollen sich möglichst knapp gestalten und insbesondere nur die "standardisierte" Ausrüstung betreffen. Sie stehen selbstverständlich noch zur Diskussion.
Geplant:
1. Das Gnomische Sägeschwert
2. Die Repetierbüchse
3. Das Rotationsschild
4. Das kleine Funkgerät
1. Das gnomische Sägeschwert
(auch Knochenhacker oder Vibroschwert genannt)
Das gnomische Sägeschwert wird durch
Kraftkernenergie (Strom) gespeist und arbeitet entsprechend nicht mit Phlogiston. Erfahrungsgemäß ist es ein Verbrauch von 5-10 % per Aktive angefangene 15 Minuten Spielzeit (nicht IC-Zeit) händelbar und leicht mitzuverfolgen. Bei Aktivierung des Motors ist ein Wurf auf 20 zu tätigen, bei 4 und darunter springt der Motor nicht an und es muss ein erneuter Start versucht werden. Springt der Motor 2x direkt hintereinander nicht an, so ist der Motor als wartungsbedürftig zu werten.
Zusammenfassung:Energieverbrauch: 5-10 % pro Angefangene 15 Minuten
Aktivierung: /rnd 20, 5-20 = Erfolg
Zwei Fehlgeschlagene Aktivierungen generieren eine Wartungsbedürftigkeit des Motors
Denkanstöße hierzu:
Die Waffe ist sehr anfällig für
Verschmutzung, sodass es bei unzureichender Pflege zu weiteren Mali kommen kann (Erhöhung der Aktivierungsanforderung bzw. des Energieverbrauches). Einzelnes Laub im Getriebe sollte noch relativ leicht vom Schwert selbst ignoriert werden können. Bei einem Schlammverkrusteten Schwert ist es fraglich, ob es überhaupt noch anspringt und ob ein verhaken nicht zu einer
Überhitzung des Motors führen kann.
Gemäß der Spielengine springt die Klinge immer wieder in rascher Folge vor und zurück. Schwache Charaktere, denen die Bewegungen des Sägeschwertes ungewohnt sind,
könnten mit dem
richtigen Halten sowie Zielgenauen schwingen der Waffe durchaus Schwierigkeiten haben.
Die hervorgerufenen Vibrationen des Schwertes
könnten bei längerem Halten sicherlich zu einer Art
Taubheit im Arm führen sowie als Nachwirkung ein "
kribbelndes" Gefühl im Arm hinterlassen.
Die Klinge sollte im aktivierten Zustand in der Lage sein sich
durch Knochen hindurchzufräsen, wie das aber mit
Metallrüstungen verhält kommt u.a. auf die Qualität der Rüstung selbst an. (Einzelfallentscheidung)
2. Die Repetierbüchse
3.Das Rotationsschild
Das Rotationsschild wird - wie auch die Sägeklinge - mit Kraftkernen betrieben und unterliegt dementsprechend den selben
Energieverbauchsregelungen (5-10% pro angefangene 15 Min). Das Spiel mit dem Energieverbrauch ist bei einzelnen
Trainingseinheiten nicht relevant, da hier ein durchgehender Nachschub an Kraftkernen gewährleistet ist. Folglich sind auch keine Aufzeichnungen diesbezügl. zu führen. Bei längerem Spiel (Miniplots, Manöver, Längerfr. Einsätzen, Großplots) hat der Spieler vorrangig selbst für ein stimmiges Spiel mit dem Energieverbrauch zu sorgen. Sollte allerdings auffallen, dass derlei nicht ins Spiel hineinfließt, werden Aufzeichnungen seitens der Administrative geführt.
Auch der Motor funktioniert gleichermaßen wie beim Sägeschwert und bei der
Aktivierung ist per Rnd20 der ordnungsgemäße Betrieb zu ermitteln. Dies ist bei einer 5 und Aufwärts der fall. Bei
zwei fehlgeschlagenen Startversuchen wird eine
Wartungsbedürftigkeit des Motors ausgelöst.
Zusammenfassung:Energieverbrauch: 5-10 % pro Angefangene 15 Minuten
Aktivierung: /rnd 20, 5-20 = Erfolg
Zwei Fehlgeschlagene Aktivierungen generieren eine Wartungsbedürftigkeit des Motors
Denkanstöße hierzu:
Das Schild ist sehr kompakt und "abschließend" Konstruiert, sodass es deutlich weniger (bis gar nicht) von Verunreinigungen betroffen ist. Der Engine nach rotiert nur eine Art dicke Mittelscheibe. Sollte also die vordere
Außenhülle getroffen werden, könnte es nach schwere des Treffers zu einer
Delle kommen, welche die
Rotationsfähigkeit behindert. Metallisches "Kreischen" oder aber auch eine komplette
Selbstzerlegung des Schildes könnten im extremfall die folgen sein.
Der Rand der rotierenden Mittelscheibe ist mit Metallstreifen ausgerüstet. Anhand des Farbunterschiedes lässt darauf schließen, dass Blizzard hiermit
Klingen darstellen wollte. - Dies werden wir noch einvernehmlich Besprechen - im Falle aber dessen, dass diese als Klingen behandelt werden, ist im Rahmen einer Schildreihe der Betrieb vorsichtig zu gestalten, da man ansonsten - selbst bei kleinen Fehlern den
Arm oder gar mehr seines Nebenmanns "abfräst"
Ein abgewehrter Treffer, z.B. einer Axt mit Bart könnte durch die Rotation in die entsprechende Rotationsrichtung geschleudert werden. Bei einer
Verkeilung dürfte es unter Umständen zur einer
verdrehung des Armes des Feindes und/oder des Anwenders kommen..
Auch beim Rotationsschild ist durch die Bewegung der Mittelscheibe davon auszugehen, dass eine Aktivierung eine deutliche Mehrbelastung für den Anwender haben kann, sodass eine Bandbreite zwischen einem
Kribbelnden Gefühl bis hin zur
Taubheit im Arm kommen kann. Dies ist aber eine Spielerentscheidung unter Betrachtung der Charakterfähigkeiten.
Zufällig kann natürlich auch eine
Überhitzung des Motors und/oder des Kraftkernes/der Kabellage ausgespielt werden, was ggf. eine weitere Offensive (oder Selbstgefährdende) Wirkung im Sinne von Stromschocks, Extremer Hitze oder auch einer Detonation des Schilden (oder schlichtem Versagen der Rotationsfähigkeit) haben
kann.